Abnehmen und Kurfasten für die Darmflora mit der grünen Pflaume

Warum ist die grüne Pflaume (Qingmei) so gesund?

Die Chinesen haben schon früh erkannt, dass die grünen Pflaumen Lebensmittel und Medizin zugleich sind. Auch in der traditionellen europäischen Volksheilkunde ist bekannt, dass die Qingmei – die grüne Pflaume – die Verdauung auf natürliche und sanfte Weise reguliert. Hier wirkt sie derart gut, dass die Pflaume sogar einen offiziell genehmigten sogenannten Health Claim (eine gesundheitsbezogene Aussage) tragen darf. So steht auf vielen Pflaumenpackungen: „Getrocknete Pflaumen tragen zu einer normalen Darmfunktion bei.“

Grüne Pflaumen (Qingmei) fördern die Verdauung

Sie beschleunigen die peristaltische Bewegung im Darm, haben eine antiseptische Wirkung und fördern die Eiweiß-Verdauung. Diese verdauungsfördernde Wirkung ist u. a. auf die Pektine und die Zellulose zurückzuführen. Dadurch wird auf den Darm ein Reiz ausgeübt, der die Darmbewegung verstärkt und die Verdauung ankurbelt. Darüber hinaus helfen Pektine dabei, Schwermetalle zu entgiften und den Cholesterinspiegel zu senken. Da eine anhaltende Verstopfung das Risiko für Darmkrebs fast um das Doppelte erhöht, können die leckeren Früchte gleichzeitig effektiv vor einer Tumorerkrankung schützen. Die Forscher der A & M University sind der Auffassung, dass das regelmäßige Essen von Pflaumen Teil einer Ernährungsstrategie sein könnte, um das Krebsrisiko nachhaltig zu senken.

Grüne Pflaumen (Qingmei) enthalten viele verschiedene Vitalstoffe

Pflaumen enthalten viele Vitamine des B-Komplexes, z. B. Vitamin B1, wodurch die Nerven gestärkt, der Stress vermindert und die Leistung gefördert wird. Da auch die Spurenelemente Zink und Kupfer gegen nervöse Unruhe, Gereiztheit und Depressionen wirken, tragen Pflaumen also nicht nur zur körperlichen Gesundheit, sondern auch zum seelischen Wohlbefinden bei.

Pflaumen senken das Osteoporose-Risiko

Nach der Menopause sind Frauen zudem im Besonderen gefährdet, an Osteoporose zu erkranken, etwas 30 Prozent von ihnen sind betroffen. Man spricht deshalb auch von einer postmenopausalen Osteoporose. Inzwischen haben schon einige Studien gezeigt, dass Pflaumen das Osteoporose-Risiko deutlich senken können. So wurde beispielsweise an der Florida State University beschrieben, dass die Knochengesundheit nachhaltig gefördert werden kann, wenn regelmäßig Pflaumen gegessen werden.

Pflaumen unterstützen die Leber-Funktion

Die verschiedenen Säuren in Pflaumen unterstützen die Leber-Funktion und tragen dazu bei, dass künstliche Chemikalien wie zum Beispiel Alkohol oder Medikamentenrückstände rasch aus dem Körper ausgeschieden werden

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